Dieses Programm hilft Kindern beim Erlernen der Überwachung,
Aufrechterhaltung und Veränderung ihres Wachsamkeitszustandes
entsprechend einer gegebenen Situation oder Aufgabe.
Dieses Programm hilft Kindern beim Erlernen der
Überwachung, Aufrechterhaltung und
Veränderung ihres Wachsamkeitszustandes
entsprechend einer gegebenen Situation oder
Aufgabe.
Zu Problemen eines adäquaten
Erregungszustandes des Gehirns gehören z.B.
•wechselhafte, stark tagesformabhängige
Reizverarbeitung und abrufbare Leistungen
•motorische Unruhe
•rastloses und angespanntes Verhalten
•schwer entspannen zu können
•Probleme in der Kraftdosierung (zu grobes
Verhalten)
•träumerisches Verhalten
•oft müdes / teilnahmsloses Verhalten
Die Kinder und deren Eltern lernen mittels
Motorenvokabular ihren Körper und die
verschiedenen Erregungszustände (Arousal)
einzuschätzen. Dabei wird der Körper als „Motor“
bezeichnet und in dem jeweils befindlichen
Drehzahlbereich eingeschätzt. Den Kindern wird
vermittelt, wie sie ihr Aktivierungsniveau den
Situationsanforderungen entsprechend ändern
können.
Es eignet sich für Kinder im Vorschulalter;
Schulkinder und Jugendliche.
Ziele:
•Kinder und Eltern lernen, Erregungszustände
und deren Beziehungen zu Aufmerksamkeit,
Lernen und Verhalten zu erkennen.
•Die Kinder lernen an unterschiedlichen Aufgaben
und unter verschiedenen Rahmenbedingungen
Selbstregulierungsstrategien anzuwenden.
•Die Eltern bekommen einen Orientierungsrahmen
vermittelt bzgl. Vokabular, Aktivitäten und
unterschiedlicher Umgebungen, damit Kindern
das Erkennen und die Regulierung ihres eigenen
Erregungszustandes erleichtert wird.
© Ergotherapie Jasmin Horn Burgstädt 2021
Das „Alert-Programm (AP)“ –
Wie läuft eigentlich dein Motor?